"Gottes Zorn und Verdis Beistand"

war das Thema der Konzerte vom 7. und 8. Juli 2013 in der Liederhalle Stuttgart. Hier einige Ausschnitte aus den Rezensionen:

Stuttgarter Nachrichten vom 8.7.13:
Auf den Zorn folgt Hoffnung

"[...] Chordirektor Johannes Knecht, der den Staatsopernchor und den Philharmonia Chor zu einem exzellenten Kollektiv verschmolzen hat. [...] eine gute Hundertschaft von Choristen fächerte mit dem Staatsorchester das dramatische Spektrum des Stücks zwischen fast geflüsterten Piano-Tönen und mächtigen, geballten Forte-Passagen auf." (Susanne Benda)
 
Stuttgarter Zeitung vom 9.7.13:
Grelle Vision des Jüngsten Gerichts
"[...] Schlichtweg überwältigend ist in solchen Augenblicken [Dies irae] auch die vokale Kraft des um Sänger des Philharmonia Chores verstärkten Opernchores (Einstudierung: Johannes Knecht), der aber auch die dramatisch zugespitzte Artikulation beherrscht." (Markus Dippold)

Eßlinger Zeitung vom 10.7.13:
Die Einsamkeit am Tag des Zorns
"[...] Genau diese existenzielle Brisanz hat Sylvain Cambreling in seiner Aufführung mit dem Stuttgater Staatsorchester, dem Opern- und dem Philharmonia Chor zur Hochspannung im Beethovensaal getrieben. [...] Johannes Knecht hat die beiden Chöre einstudiert und nicht nur zu volltönender Pracht, sondern auch zur suggestiven Macht der Zurückhaltung bis hin zu flüsternder Prägnanz zusammengeführt." (Martin Mezger)